Weder die FED noch Alcoa konnten die Investoren dazu bewegen auf den Verkaufsknopf zu drücken. Die FED weiß selber nicht, wann sie die Zinsen anheben soll und Alcoa konnte relativ gute Zahlen vorlegen. Die Angst, dass der starke Dollar und der tiefe Ölpreis auf den Gewinn drücken, hat sich nicht bestätigt. Damit könnte das erste Quartal vielleicht doch besser ausfallen als das viele erwarten und das würde auch den USMärkten wieder helfen, neue All-Time-Highs zu erreichen. Der DAX macht wie immer das was er am besten kann, nämlich steigen. Am Vormittag kam zwar etwas Verkaufsdruck auf, aber sofort sah man Stützungskäufe, die dem Verkaufsdruck gleich den Wind aus den Segeln nahmen. So konnte sich der DAX langsam wieder nach oben arbeiten und damit behält er sich die Chance bis auf 13.000 Punkte zu steigen. Es macht damit weiter wenig Sinn sich gegen den Markt zu stellen, denn solange diese Stützungskäufe, von wem auch immer, betrieben werden, wird der DAX einfach nicht korrigieren. Die 13.000 Punkte sind mit neuen Allzeithochs jetzt sehr wahrscheinlich, denn was soll die Märkte zum Korrigieren bewegen? Es gibt keine Belastungen für die Märkte und mit den monatlichen 60Mrd. Euro von Mario Draghi ist kontinuierlicher Geldnachschub garantiert.