Bei den Aktien der Autozulieferer wir Dürr, Grammer, Leoni oder Hella ging es besonders schnell abwärts. Es war keine leichte Zeit für die Aktionäre, denn erst kam der Einbruch in China, danach der Schock von VW.
Die Grammer Aktie hatte sich zum Beispiel im Sechs-Monats-Chart überaus schlecht entwickelt. Als einer der global führenden Hersteller von PKW-Innenausstattungen profitiert die Grammer Aktie eigentlich von der anhaltend positiven Lage an den internationalen Finanzmärkten. Darüber hinaus profitiert der Wert auch vom schwachen Euro. Bereits Mitte April war ein Einbruch der Dürr Aktie ersichtlich. Das Tief bei 84,49 EUR hatte für die Dürr Aktie eine Verkaufswelle lostreten. Seitwärtsbewegungen von 78,66 und 90 EUR waren lange Zeit zu beobachten. Doch dann kam der Rutsch auf 58,22 Euro. Kleinere Gegenbewegungen etablieren sich zwar, konnten allerdings noch keine großen Sprünge bei der Aktie erzeugen. Ein richtiger großer Fehler wäre jetzt zu glauben, dass man stark kaufen sollte. Die Märkte haben ihre Tiefs noch nicht gesehen, daher vorsichtig bleiben.