Der DAX startet in die neue Woche, wie die letzte Woche geendet hat: Mit einem Minuszeichen. Das Griechenland-Spektakel verführt immer mehr Investoren dazu sich vom Markt zu entfernen. Der Grexit ist mittlerweile eine Option, warum auch Wolfgang Schäuble Pläne für einen Grexit vorbereitet. Das verschreckt Investoren und so wundert es nicht, dass der DAX gleich mit einem dicken Minus in die Woche startete. Die 11.000 Punkte konnten über den Tag nicht verteidigt werden, was vor allem psychologisch sehr wichtig ist. Es wird noch eine anstrengende Woche werden, denn neben Griechenland steht auch die FED wieder im Mittelpunkt. Am Mittwoch gibt es den Zinsentscheid, wobei nicht zu erwarten ist, dass Janet Yellen an der Zinsschraube dreht. Man erhofft sich aber Hinweise, wann eventuell die Zinsen erhöht werden. Wählt Janet Yellen dabei nur ein falsches Wort, kann das schon zu starken Kursrückschlägen führen. Von daher ist einiges an Explosivität in dieser Woche vorhanden. Über 11.000 Punkten ist aber noch nichts Gravierendes passiert. Anschnallen muss man sich erst mit Kursen mit Schlusskursen unter 10.864 Punkten. Das könnte dazu führen, dass die 200-Tagelinie bei 10.493 Punkten doch noch erreicht wird. Auch der Kursindex bricht nach unten weg.
