Die mahnenden Stimmen in den Medien mehren sich wieder, da der DAX seit Jahresbeginn 18% zulegen konnte. Man spricht jetzt auch wieder vom Hindenburg-Omen das sich im Dezember 2014 gebildet hat. Das Problem dabei ist, dass die viele Liquidität solche Signale einfach wegspült.
Die Charttechnik oder die langfristigen Statistiken kann man nicht mehr anwenden, denn die Notenbanken haben diese Effekte mit dem vielen billigen Geld ausgehebelt. Ansonsten hätte der DAX schon dreimal crashen müssen. So aber versucht man mit Daten aus der Vergangenheit immer wieder die Zukunft zu berechnen und immer wieder muss man feststellen, dass es falsch ist. Die Korrektur wird kommen, aber erst dann, wenn keiner damit rechnet. Von einem Mega-Schock ist weit und breit nichts zu sehen.