Die Gewinnmitnahmen setzten sich heute kurzfristig nochmals fort, aber der ganz große Verkaufsdruck ist weiterhin nicht zu sehen. Ein paar Investoren orientieren sich immer am Europreis. Die Konjunkturdaten aus den USA sind wieder etwas schlechter ausgefallen als erwartet und das treibt Investoren in den Euro und raus aus dem Dollar.
Für die US-Investoren ist es gut, denn mit schlechten Konjunkturdaten wird die FED kaum die Zinsen erhöhen. Damit dürfte sich die lockere Geldpolitik länger fortsetzen als erwartet und für Investoren ist es das Signal wieder in den Aktienmarkt zu investieren. Das Umfeld für Aktien bleibt damit extrem gut und daher kann man damit rechnen, dass die Indizes weiter steigen werden.
Der DAX muss über 12.200 Punkten bleiben, um weitere Ziele bei 12.600/12.800 und 13.000 Punkte erreichen zu können. Zwischengeschaltete Korrekturen müssen aber immer eingeplant werden, doch die große Korrektur von 10 Prozent und mehr wird auch im April nicht kommen. Der Crash ist aber noch nicht hinfällig, denn sollte der DAX unter 11.600 Punkte fallen, könnte es dramatisch werden.