Immer wieder werden wir gefragt, ob der Goldpreis manipuliert ist oder ob es sich sogar um Betrug beim Goldpreis handelt und daher möchten wir Ihnen jetzt einmal unsere Erfahrungen zu diesem Thema schreiben.
Häufig kursieren Gerüchte im Internet, dass der Goldpreis nicht steigen soll, um das Papiergeldsystem nicht unter Druck geraten zu lassen, allerdings fehlen für die meisten dieser Thesen wirkliche fundamentale Grundlagen oder Beweise. Fakt ist, dass Gold in der Allgemeinheit als Krisenwährung fungiert und schaut man sich die derzeit zugrunde liegende Kursentwicklung vom Gold an, so ist an dieser allgemeinen Meinung durchaus etwas dran. Was Anleger aber nicht vergessen dürfen, ist die Goldentwicklung in den Jahren 2007 – 2008. Im Zuge der weltweiten Wirtschaftskrise und dem Kollaps von Lehman Brothers wurde auch der Goldpreis extrem unter Druck gesetzt. Hier muss aber angeführt werden, dass es zum größten Teil Panikverkäufe gewesen sein dürften bzw. Zwangsliquidationen, weil Anleger und Investoren einfach Geld benötigt haben.
Die Wahrheit wird wohl irgendwo dazwischen liegen und auch wir werden diese Thematik weiter für Sie verfolgen. Die Börse ist halt nicht immer rational und das ist ja das Schöne, dass es immer mehrere Meinungen gibt und dadurch überhaupt erst Kurse entstehen. Langfristig jedenfalls sehen wir ganz klar steigende Kurse beim Goldpreis und meinen auch dass ein Kurs von 2.000 US-Dollar mit Sicht auf 36 Monaten möglich ist.
Die politischen Einflüsse, die derzeit auf den Ölpreis wirken, sind immer klarer zu erkennen. Dass der Ölpreis im Moment auf den tiefsten Stand seit mehr als 30 Jahren gefallen ist, ist wirklich ein starkes Stück. Mit einer solchen massiven Korrektur, die schon als Crash zu bezeichnen ist, hat niemand im Vorfeld gerechnet. Kein Analyst, kein Rohstoffexperte und kein Fachmann hatte voraussehen können, dass der Ölpreis sich mehr als halbieren würde. Für BASF ist das temporär natürlich immer noch eine Belastung, aber wir hatten es Ihnen ja schon geschrieben, dass wir das jetzt ganz klar aussitzen müssen. Der Ölpreis auf dem Terminmarkt spielt völlig verrückt und es kann jederzeit einen Kursanstieg von bis zu 10 Prozent oder mehr kommen, falls entsprechende Nachrichten verkündet werden. Aber auch ein anhaltender Einbruch des Ölpreises kann nicht vollständig ausgeschlossen werden, da die aktuell geförderte Ölmenge die Nachfrage sehr deutlich übersteigt. Niemand will drosseln und das führt dazu, dass ein starkes Überangebot im Markt vorzufinden ist.