Die schwachen Konjunkturdaten belasten Branchen die von der Konjunktur abhängig sind und dazu gehört der Stahlsektor. Vor einem Monat hat man noch gesagt, dass die Branche das Tal der Tränen durchschritten hat. Doch jetzt melden sich die Unternehmenslenker und meinen, dass sich die Lage wieder deutlich eingetrübt hat. Innerhalb eines Monats ist man von euphorisch auf pessimistisch umgeschwenkt. Von daher muss man jetzt nicht bei Thyssen einsteigen, denn das kann noch deutlich tiefer gehen. Unserer Meinung nach wäre es ein Fehler, wenn man jetzt zu früh einsteigt.
Ein weltweiter Werkstoff- und Technologiekonzern, der seine Geschäftstätigkeit auf die drei Kategorien, Stahl, Industriegüter und Dienstleistungen eingeteilt hat ist ThyssenKrupp. Das Unternehmen unterteilt sich in sechs operative und zwei aufzugebende Business Areas sowie den Bereich „Corporate“. Das Stahlgeschäft setzt sich aus der Business Area „Steel Europe“ wie auch aus den beiden nicht fortzuführenden Business Areas „Stainless Global“ und „Steel Americas“ zusammen. In der Zukunft möchte das Unternehmen den Bereich Material- und Technologiedienstleistungen stärker in den Mittelpunkt des Geschäfts stellen.
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