Eigentlich hätte man denken können, dass durch die Krise mit Griechenland die Investoren in den sicheren Hafen Gold flüchten. Doch es zeigt nur, dass Investoren einfach gelassen auf die Entwicklungen reagieren und keinen Zwang sehen sich abzusichern. Griechenland ist viel zu klein um die Eurozone zu spalten und das weiß man auch.
Der Goldpreis könnte sich in den kommenden Wochen sogar noch schwächer entwickeln, als in den letzten Monaten, denn die Zinserhöhung in den USA ist noch immer sehr präsent und sollten die Zinsen steigen, kann der Goldpreis noch einmal fallen. Unter 1.150 Punkte sollte es aber auf keinen Fall gehen, dann sonst würde sich ein Absturz ermöglichen. Auf einen fallenden Goldpreis würden wir jetzt aber nicht setzen, denn aufgrund der Währungsschwankungen ist das Risiko zu hoch.