Geld verdienen mit CFDs

Was auch Sie über den CFD – Handel wissen sollten

  • Was ist ein CFD?

CFD ist eine Abkürzung und steht für „Contractsfordifference“ oder wie man hier in Deutschland sagt „Differenzkontrakt“. Hinter diesem komplizierten Begriff steht ein ganz einfaches Prinzip:

Ein CFD ist ein Derivat, oder einfacher, ein Wertpapierersatz. Es ist immer an einen Wert oder einen Index gebunden und entwickelt sich genauso wie dieser, wird aber nicht an der Börse gehandelt sondern im direkten Geschäft mit einem Makler. 

Kennen sollte man unter anderem den Namen Basiswert:

Der Basiswert

  • Unterliegt jedem CFD
  • Die wichtigste Eigenschaft ist der Kurswert
  • Auch Dividenden werden berücksichtigt
  • Das Stimmrecht entfällt

Kennen sollte man unter anderem den Namen Margin:

Die Margin

  •  Sicherheitsleistung oder Kaution, die zum Halten einer Position hinterlegt wird
  • „Margin Call“

Für folgende Basiswerte sind CFDs handelbar

  • Aktien (z.B. Deutsche Bank, Adidas, Apple, Microsoft, Vodafone)
  • Indizes (z.B. Dax, Dow Jones, FTSE 100)
  • Rohstoffe (z.B. Weizen, Öl)
  • Währungen (z.B. EUR/USD)
  • Anleihen (z.B. Euroschatz Dez08)

Als Beispiel: Wenn Sie eine Daimler-Aktie an der Börse handeln wollen, dann müssen Sie sie kaufen. Nehmen wir an, sie kostet 45 EUR. Wenn Sie ein Budget von 500 EUR haben, dann können Sie nur 11 Aktien kaufen.

Entscheiden Sie sich aber für ein Daimler-CFD, dann haben Sie viel mehr Möglichkeiten. Sie müssen nämlich nur eine Sicherheitsleistung hinterlegen. Das nennt man Margin und ist der Betrag, den der Broker mindestens als Sicherheit haben möchte um eventuell entstehende Tradingverluste ausgleichen zu können. Im Regelfall müssen Sie für Aktien-CFDs lediglich 5% Margin hinterlegen, sie können also das 20-fache ihres Kapitals handeln. 

Hier eine Rechnung

Mit 500 EUR und 5% Margin können Sie also theoretisch 10.000 EUR bewegen. Für 10.000 EUR bekommen sie maximal 222 Daimler-CFDs statt nur 11 Aktien direkt an der Börse. Steigt die Aktie nur um 50 Cent, dann spüren Sie schon einen entscheidenden Unterschied bei Ihrem Ergebnis. Bei 11 Aktien und 50 cent Anstieg ergibt sich ein Gewinn (vor Gebühren), von 5,50 EUR. 50 Cent Kursanstieg bei 222 Daimler-CFDs ergeben aber einen Gewinn (vor Gebühren) von 111 EUR. Ein deutlicher Unterschied.

Aber hier ist noch nicht Schluss mit den Vorteilen der CFDs. An der Börse können sie nur Aktien kaufen, also nur auf steigende Kurse spekulieren. Was aber, wenn Sie darauf setzen, dass ein Kurs fallen wird. Wäre es nicht gut, auch davon profitieren zu können?

Mit CFDs geht das. Sie können auch einem Daimler-CFD verkaufen, sie gehen also „Short“ und setzen somit auf einen Kursverfall.

Bei einem Kauf und auch dem Verkauf einer Aktie fallen Gebühren an. So ist es auch bei CFDs, es gibt eine Kommission, die sowohl beim Kauf als auch beim Verkauf anfällt. Wenn Sie einen Long-CFD über Nacht halten, dann fallen auch Finanzierungszinsen an, umgekehrt, wenn Sie short sind, dann können Sie sogar Zinsen bekommen. Eröffnen und schließen Sie Ihre Position aber innerhalb eines Tages, dann fallen keine Zinsen an.

Lesen Sie hier … die Vorteile von CFDs (Hier klicken)